06.12.2023
Erfolgreiche
Douglasien-Wertholz-Submission
Bei der 13. Douglasien-Wertholz-Submission Südschwarzwald,
die federführend von der FBG Dreiländereck durchgeführt wurde, konnten am
29.11.23 alle angebotenen Douglasien und Lärchen sehr gut verkauft werden.
Die FBG Dreiländereck organisiert den Meistgebotstermin
gemeinsam mit der Waldgenossenschaft Breisgau-Hochschwarzwald und dem Forstamt
der Stadt Freiburg. Auf zwei Lagerplätzen bei Egringen und Staufen wurde außerdem
zeitgleich eine etwas größere Menge ausgesuchter Hölzer aus dem Staatswald
angeboten, damit die Interessenten Zeiten und Wege einsparen konnten.
Auf diese Weise kamen
knapp 1.200 Festmeter Wertholz (1.124 Fm Douglasie und 74 Fm Lärche) aller
Waldbesitzarten zum Verkauf. Das war die zweithöchste Menge seit Beginn der
Submission vor 13 Jahren. Das Holz stammte zu 53% aus dem Staatswald, zu 46%
aus Kommunalwäldern in den Landkreisen Lörrach und Breisgau-Hochschwarzwald
sowie dem Stadtkreis Freiburg und zu 1% aus zwei Privatwäldern aus dem
Landkreis Lörrach. 14 Bieter gaben ihre Gebote ab. Erfolgreich waren Bieter aus
Deutschland und der Schweiz.
Als Gesamtergebnis
der Submission (alle Baumarten, alle beteiligten Betriebe inkl. Staatswald)
wurde ein Durchschnittserlös von 315 €/Fm (Durchschnittswert über 13 Jahre: 269
€/Fm) erzielt.
Das Höchstgebot/Fm für
eine Douglasie lag bei 545.- €/Fm, der insgesamt höchste Preis wurde mit einem
Gesamtpreis von 3.604.- € für eine stattliche Douglasie (8,42 Fm;
Zuschlagspreis 428.- €/Fm) bezahlt, beide Bäume stammen jeweils aus dem
Staatswald.
Bezogen auf den Forstbezirk Kandern kamen 48 Fm Douglasie (Vorjahr
98 Fm) und 60 Fm Lärche (18 Fm) zum Verkauf, also 108 Fm (116 Fm) insgesamt.
Für die Douglasie wurde ein Durchschnittserlös von 335 €/Fm (352 €/Fm) erzielt,
für die Lärche 282 €/Fm (285 €/Fm). Das Höchstgebot je Festmeter aus dem
Forstbezirk erzielte eine Douglasie mit 401 €/Fm, die aus dem Gemeindewald
Efringen-Kirchen stammt.
Die beiden teuersten
Stämme aus dem Forstbezirk erzielten mit demselben Zuschlagspreis von 388 €/Fm
und jeweils über 5 Fm Stammvolumen 2.087 bzw. 2.025 €/Stamm. Beide stammen aus
dem Stadtwald Schliengen.
Die Veranstalter sind mit
dem Ergebnis sehr zufrieden. Vorab war nicht abzusehen, inwieweit die stark
beeinträchtigte Baukonjunktur und die Kaufzurückhaltung bei anderen Nadelholzsortimenten
auch die Nachfrage bei der Submission betreffen würde. Werterhöhend wirkte sich
die nachgewiesene Ästung einzelner Stämme aus. Dieser Aufwand hatte sich
gelohnt. Es zeigt sich jedoch, dass
(wie in anderen Wirtschaftsbereichen) Premiumprodukte immer ihre Käufer finden:
immerhin wurde, bezogen auf die gesamte Submission, der zweitbeste Durchschnittserlös
seit Bestehen der Submission erzielt. Insgesamt wurden rund 376.000 € netto für
die Waldbesitzer erlöst, davon im Forstbezirk Kandern gut 33.000 €.

07.11.2023
Der neue Brennholz-Webshop der FBGen Dreiländereck und Kleines Wiesental ist freigeschaltet.
Dort finden Sie die über die FBGen vermarkteten Brennholz-Lose.
Zum Brennholz-Portal: https://brennholz-fbg-dreilaendereck.de/

Aktuelles (Veranstaltungen/ Hinweise auf Förderprogramme…)
Informationsabend für Waldbesitzer
Die FBG Dreiländereck veranstaltet am 19.10. ab 19 Uhr im Gasthaus "Sonne" in Kandern (Hauptstraße 22) eine Infoveranstaltung für Waldbesitzer.
Themen:
• Aktuelles aus dem Forstbezirk: Wald(um)bau, Fördermöglichkeiten (B. Schirmer)
• Der aktuelle Holzmarkt und die Aussichten auf die kommende Saison (M. Meyer-Heisig)
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen.

Bericht über die Vertreterversammlung der FBG Dreiländereck am 17.07.2023
Die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Dreiländereck hielt kürzlich in Malsburg-Marzell ihre diesjährige Vertreterversammlung ab, die 23 kommunale und über 2.100 private Mitglieder repräsentiert.
Der Leiter des Forstbezirks Kandern, Bernhard Schirmer, trug Aktuelles aus dem Forstbezirk vor. Der Schwerpunkt lag beim Umgang mit den klimabedingten Waldschäden. Dabei spielt die Wiederbestockung der Waldflächen mit Baumartenmischungen eine große Rolle, um das Risiko der Wälder der Zukunft zu minimieren.
Geschäftsführer Michael Meyer-Heisig stellte den Vertretern des Privat- und Kommunalwaldes den Geschäftsbericht und die Bilanz 2022 vor. Im vergangenen Jahr wurden für rund 38.000 Festmeter (Fm) Holz Gutschriften an die Waldbesitzer erstellt. Verkauft wurden rund 36.000 Fm. Die Differenz ergibt sich aus dem zeitlichen Versatz über den Jahreswechsel. Etwa 58 % der Holzmenge kam aus dem Kommunalwald, was auch der Flächenverteilung der Mitgliedsbetriebe entspricht. Gegenüber dem Vorjahr war dies eine um zehn Prozent geringere Menge, was durch eine Kaufzurückhaltung der Nadelholz-Sägewerke infolge der sich ab Jahresmitte abzeichnenden Rezessionstendenzen zumindest teilweise erklärt wurde. Dazu trugen auch die hohe Inflation und die stark gestiegenen Energiepreise und Zinsen bei. Die Bauwirtschaft, die sich während der Corona-Krise als stabil erwies, begann bereits ab Jahresmitte 2022 zu schwächeln, was zu immer volleren Schnittholz-Lagern bei den Sägewerken führte. Da es auch bei den Schnittholz-Exportmärkten Einbrüche gab, hielten sich die Sägewerke ab Jahresmitte mit Ankäufen zurück. Hinzu kamen massive technische und logistische Probleme bei einigen Abnehmern. Es wurden etwa 7.200 Fm Fichten- und Tannen-Stammholz zu einem Durchschnittspreis von 86 €/Fm verkauft und damit um 12 €/Fm mehr als im Vorjahr.
Bei den Nadelhölzern gute Tanne, Douglasie und Lärche gesucht. So konnten 2.000 Fm Douglasie zu durchschnittlich 133 €/Fm verkauft werden (Vorjahr 108 €/Fm).
Sehr erfreulich war ab Herbst die Situation beim Laubholz. Es kam zu einem regelrechten Run auf das Brennholz. Dessen Preise, insbesondere für Buche, drückten auch die Erlöse für die besseren Sortimente stark nach oben. Laubstammholz erzielte daher noch einmal höhere Preise als im Vorjahr. Buche, Esche und Eiche konnten sehr gut verkauft werden. Deren Nachfrage übertraf das Angebot deutlich. Etwa 1.400 Fm Eichenstammholz mit einem Durchschnittserlös von 487 €/Fm wurden verkauft. Dieser lag noch einmal 100 €/Fm höher als im Vorjahr.
Die FBG richtete wie seit Jahren federführend die Douglasien-Wertholz-Submission zusammen mit weiteren Lieferanten aus. Dabei konnten fast 1.000 Fm wertvollen Douglasien- und Lärchen-Stammholzes angeboten werden. Ebenso wurden zwei sehr erfolgreiche Meistgebotstermine für die stark gesuchte Eiche organisiert.
Über Sammelanträge der FBG für ihre Waldbesitzer wurden rund 28.000 Euro Transportkostenbeihilfe und rund 27.000 Euro Aufarbeitungsbeihilfe für Schadholz (für 2021) beantragt und noch vor Weihnachten ausgezahlt.
Erstmalig wurde für die FBG eine Bilanz erstellt. Die Umsatzerlöse der FBG betrugen auf Grund der stark gestiegenen Holzpreise trotz des deutlichen Rückgangs der Holzmenge wie im Vorjahr rund 3 Mio. Euro. Es wurde ein Überschuss von etwa 16.500 Euro erwirtschaftet. Die Vertreterversammlung entschied, dass dieser der Rücklage zugeführt und die aktuellen Leistungsentgelte beibehalten werden.
Die FBG rät aktuell den Waldbesitzern, vor einer Aufarbeitung des Sturm- und Käfer-Holzes unbedingt den Kontakt mit dem Revierleiter oder der FBG aufzunehmen, um die aktuellen Absatzmöglichkeiten zu erfragen. Vom Nadel-Frischholzeinschlag wird unbedingt abgeraten. Die Entwicklung ab Herbst ist derzeit noch nicht absehbar, aber die Preise werden spürbar sinken wegen der vollen Schnittholzlager der Sägewerke, denen die Aufträge fehlen. Leider führen die kürzlich durchgezogenen Sommerstürme mit vermutlich mehreren Hundertausend Festmetern Schadholz im Südwesten, eine zu erwartende hohe Käferholzmenge ab August und der am Boden liegende Export nach Asien zu einer äußerst prekären Lage auf dem Nadelholzmarkt. Der Laubholzmarkt dürfte preislich ebenfalls nachgeben, aber auf niedrigerem Niveau als in der Vorsaison aufnahmefähig sein. Auch hier hängt alles an der Wiederbelebung des Exports nach Asien.
Ferner wurde eine Satzungsänderung beschlossen, die das Stellen von Sammelanträgen für die Waldbesitzer als Standardaufgabe definiert. Daher ist dann keine Einzelzustimmung der WB z. B. bei Beantragung Aufarbeitungsbeihilfe nötig (deutliche Zeitersparnis). Ablehnen der Teilnahme geht natürlich immer.
Es wurde wegen der andauernd hohen Kostenbelastung der Ausstieg aus der Finanzierung der Verladestelle Güterbahnhof Lörrach zum nächstmöglichen Zeitpunkt (Juli 2024) beschlossen. Einen gleichen Beschluss hatte Vertreterversammlung der FBG Kl. Wiesental bereits gefasst. Zukünftig sollen die Alternativen Güterbahnhof Neuenburg und das Richtberg-Gelände in Neuenburg genutzt werden.

Bericht über die Vertreterversammlung der FBG am 12.07.2023
Die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Kleines Wiesental hielt kürzlich in Schopfheim ihre diesjährige Vertreterversammlung ab, die fünf kommunale und über 1.700 private Mitglieder repräsentiert.
Der Vorstandsvorsitzende Clemens Rüttnauer berichtete über die Tätigkeit des Vorstands im vergangenen Jahr. 2022 konnte das 50jährige Bestehen der FBG gefeiert werden. Während des halben Jahrhunderts verkaufte die FBG knapp 2 Millionen Kubikmeter Holz. Neben zwei Infoveranstaltungen für die Waldbesitzer wurde das Jubiläum auch beim Weideabtriebsfest in Gersbach gewürdigt.
Geschäftsführer Michael Meyer-Heisig stellte den Vertretern des Privat- und Kommunalwaldes die Bilanz 2022 vor. Im vergangenen Jahr gab es durch Waldbesitzer einen Verkaufsauftrag für etwa 41.000 Fm an die FBG Kleines Wiesental. Jeweils rund die Hälfte der Holzmenge kam aus dem Privat- und dem Kommunalwald, was auch der Flächenverteilung der Mitgliedsbetriebe entspricht. Gegenüber dem Vorjahr war dies eine deutlich geringere Menge, was durch eine Kaufzurückhaltung der Nadelholz-Sägewerke infolge der sich ab Jahresmitte abzeichnenden Rezessionstendenzen zumindest teilweise erklärt wurde. Die Vertreterversammlung beschloss wegen der zurückgehenden Holzmenge und der zu erwartenden Kostensteigerungen im kommenden Jahr die Anhebung der Leistungsentgelte um einen Euro (netto) je Festmeter bei den Hauptsortimenten außer Hackholz..
Bei den Nadelhölzern waren immerhin noch gute Tanne, Douglasie und Lärche gesucht.
Sehr erfreulich war ab Herbst die Situation beim Laubholz. Es kam zu einem regelrechten Hype um Brennholz. Dessen Preise, insbesondere für Buche, drückten auch die Erlöse für die besseren Sortimente stark nach oben. Laubstammholz erzielte noch einmal höhere Preise als im Vorjahr. Buche, Esche und Eiche konnten sehr gut verkauft werden. Deren Nachfrage übertraf das Angebot deutlich.
Über Sammelanträge der FBG für ihre Waldbesitzer wurden 23.000 Euro Transportkostenbeihilfe und rund 135.000 Euro Aufarbeitungsbeihilfe für Schadholz (für 2021) beantragt und noch vor Weihnachten ausgezahlt.
Die Umsatzerlöse der FBG betrugen auf Grund der stark gestiegenen Holzpreise trotz des deutlichen Rückgangs der Holzmenge wie im Vorjahr rund 2,5 Mio. Euro. Es wurde ein Überschuss von circa 9.800 Euro erwirtschaftet. Die Vertreterversammlung entschied, dass dieser der Rücklage zugeführt wird.
Die FBG rät aktuell den Waldbesitzern, vor einer Aufarbeitung des Sturm- und Käfer-Holzes unbedingt den Kontakt mit dem Revierleiter oder der FBG aufzunehmen, um die aktuellen Absatzmöglichkeiten zu erfragen. Vom Nadel-Frischholzeinschlag wird unbedingt abgeraten. Die Entwicklung ab Herbst ist derzeit noch nicht absehbar, aber die Preise werden spürbar sinken wegen der vollen Schnittholzlager der Sägewerke, denen die Aufträge fehlen. Leider führen die kürzlich durchgezogenen Sommerstürme mit vermutlich mehreren Hundertausend Festmetern Schadholz im Südwesten, eine zu erwartende hohe Käferholzmenge ab August und der am Boden liegende Export nach Asien zu einer äußerst prekären Lage auf dem Nadelholzmarkt. Der Laubholzmarkt dürfte preislich ebenfalls nachgeben, aber auf niedrigerem Niveau als in der Vorsaison aufnahmefähig sein. Auch hier hängt alles an der Wiederbelebung des Exports nach Asien.

Holzversteigerung Maulburg
Termin: Sa., 4. März 2023 ab 10:00 Uhr
Veranstaltungsort Treffpunkt ist die Wiesenbrücke, Versteigerung auf der Scheinbergseite
Veranstalter:
Forstrevier Maulburg, Revierleiter Sven-Hendrik Wünsch (mit
Gemeinde Maulburg und FBG Kleines Wiesental)
Telefon: 0172 7249064
E-Mail: sven-hendrik.wuensch(ät)loerrach-landkreis.de


Sehr hoher "Brautpreis" - Ergebnisse der 58. Markgräfler Eichenwertholz-Submission
Bei
der 58. Markgräfler Eichen-Wertholzsubmission, die unter der
Federführung des Forstbezirks Staufen gemeinsam mit der
Waldgenossenschaft Breisgau-Hochschwarzwald, der Stadt Freiburg und der
Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Dreiländereck veranstaltet wurde, wurden
über 600 Festmeter (Fm) bestes Eichenholz angeboten. Auf den
Lagerplätzen bei Müllheim und Holzen wurden die Stämme ansprechend
präsentiert. Das Holz stammt aus dem Kommunal- und Privatwald.
In
Holzen wurden 325 Festmeter (Kubikmeter) Eiche angeboten gegenüber 314
Fm im Vorjahr. 16 Firmen aus Frankreich, Österreich, der Schweiz und
Deutschland haben das Holz beboten. Es war zwar erwartet worden, dass
die Preise wegen der sehr guten Nachfrage steigen würden. Der Anstieg
des mittleren Erlöses allein für die Stämme in Holzen von 947 €/Fm um
knapp 320 €/Fm (34 %) hat die Fachleute aber überrascht. Auch beim
Gesamtangebot beider Plätze gab es einen deutlichen Anstieg des
durchschnittlichen Erlöses von 923 auf 1.171 €/Fm (27 %).
Die
Preise wurden, wie in den Vorjahren, insbesondere durch die Fass- und
Furnierhersteller nach oben getrieben. Der Spitzenstamm, die sogenannte
"Braut", erzielte einen Nettoerlös von 13.370 Euro. Darüber kann sich
ein Privatwaldbesitzer aus dem Forstbezirk Kandern freuen. Der
Fasshersteller Canadell aus dem Département Hautes-Pyrénées wird den
Stamm in Kürze auf die rund 1.000 km weite Reise nach Frankreich
schicken. Dort wird das Holz in einem aufwändigen Prozess auf Länge
gesägt, gespalten, zu Fassdauben gesägt und mehrere Monate getrocknet.
Die Dauben werden schließlich zu Barrique-Fässern verarbeitet. Deren
Nutzungsdauer für den Ausbau von Rot- und seltener Weißweinen ist mit
drei Jahren - verglichen mit dem Lebensalter der Eichen von mindestens
200 Jahren - sehr kurz. Sie ist bedingt durch die nachlassende Abgabe
von Holz- und Raucharomen in den Wein. Die Fässer finden anschließend
Verwendung in der Möbelindustrie als Designermöbel, als Whiskyfässer
oder Dekoartikel in Haus und Garten.
15.12.2021
Bundeswaldprämie: Antragsfrist abgelaufen
Die Antragsfrist ist Ende September 2021 abgelaufen. Die beiden Forstbetriebsgemeinschaften
Dreiländereck und Kleines Wiesental haben insgesamt Bescheinigungen über eine Mitgliedsfläche von rund XXXX ha ausgestellt.
Davon profititierten xxxx Waldbesitzer/innen.
Bundeswaldprämie
Über die bundesweite Prämie für die nachhaltige Waldbewirtschaftung haben Sie eventuell bereits in der Presse gelesen. Diese gilt für Waldbesitz ab einem Hektar, der nachhaltig bewirtschaftet wird und für den dies durch ein Zertifikat (PEFC oder FSC) bestätigt wird.
Die Mitglieder der FBGen sind bereits nach PEFC zertifiziert (Gruppenzertifizierung).
Sofern Sie die Prämie beantragen möchten, beantragen Sie bitte bei ihrer FBG per Email, formlos die Bescheinigung Ihrer Mitgliedschaft und die benötigten Angaben zur Zertifizierung. Sie erhalten dann eine Info-Email, die Sie über das weitere Vorgehen informiert. Bitte halten Sie die Daten über Ihre bewirtschaftete Waldfläche (u. a. Gemarkung, Eigentümer, Flächengrößen) bereit. Sofern Sie Fächen nicht in Ihrem Eigentum bewirtschaften, oder noch nicht Mitglied sind, nehmen Sie bitte zunächst direkt mit uns Kontakt auf.
Da der erhebliche Mehraufwand für die FBGen nicht über die Holzerlöse gedeckt ist, haben sich die drei im Landkreis Lörrach auf ein einheitliches Vorgehen abgestimmt: per Vorkasse wird je Antrag eine Bearbeitungspauschale in Höhe von 11,90 Euro inkl. Mehrwertsteuer erhoben. Die erforderlichen Informationen erhalten Sie in der Info-Email.
Die Mitgliedschaft wird von derjenigen FBG bescheinigt, die für den Holzverkauf des jeweiligen Waldbesitzers zuständig ist. Im Forstbezirk Todtnau ist dies die FBG Todtnau. Im Forstbezirk Kandern sind dies die FBG Kleines Wiesental und FBG Dreiländereck. Sofern Waldbesitzer Flächen bei mehreren FBGen im Landkreis haben, muss die Mitgliedschaft bei jeder der beteiligten FBGen separat bestätigt werden.